09.05.2024

Nur vier Zutaten, länglich geformt und typisch für Frankreich: Das Baguette. Seit 2022 gilt dieses sogar als «immaterielles Kulturerbe der Menschheit».

Das hat auch seinen Grund, denn es gibt wohl kaum ein Gebäck auf der Erde, das so bekannt ist, wie das Baguette. Das goldgelbe stangenförmige Brot mit seiner zarten, knusprigen Kruste und den ausgeprägten Krustenaufrissen ist ein wahrer Blickfang. «Schon beim ersten Bissen tanzen meine Geschmacksknospen Rock ’n’ Roll», so Brotsommelier Peter Kasimow. 

Um die Herkunft des Baguettes ranken sich viele verschiedene Geschichten. Eine Legende erzählt, dass das Baguette dem Kaiser Napoleon Bonaparte zu verdanken sei, der in allen Geschichtsbüchern zu finden ist. «Auf seinen vielen Kriegszügen habe Napoleon seinen Bäckern den Auftrag erteilt, die Brote für die Verpflegung so zu formen, dass diese in die Provianttaschen der Soldaten passen. Da diese Taschen eine längliche Form hatten, war es naheliegend, das Brot auch länglich zu gestalten.» Eine andere Entstehungsversion legt einen Bezug zu Wien nahe, wiederum eine andere Geschichte verweist auf einen Polen, der in Paris eine lange Teigführung mit einem speziellen Hefevorteig entwickelt haben soll.

Das Baguette heute

Unabhängig von seiner Entstehungsgeschichte ist das Baguette auch heute noch ein unverzichtbarer Teil der französischen Kultur und wird zu fast jeder Mahlzeit gereicht. Es ist allerdings nicht nur wegen seines Geschmacks und seiner Textur beliebt, sondern auch aufgrund seiner Einfachheit und Vielseitigkeit. 

Fermentation ist ein entscheidender Prozess beim Brotbacken, bei dem Hefe- oder Sauerteig Mikroorganismen verwendet werden, um den Teig aufgehen zu lassen und ihm Geschmack zu verleihen. In beiden Fällen, sei es Hefefermentation oder Sauerteigfermentation, trägt die Fermentation dazu bei, den Teig aufgehen zu lassen, indem sie Gase erzeugt, die die Struktur des Brotes lockern.

Unser Brotsommelier geniesst das Fredy’s Baguette aus IP-SUISSE Qualität am liebsten mit Brie, Roquefort und Camembert, kombiniert mit Weintrauben, Walnüssen und einem Côtes de Provence. Der Weisswein mit fruchtigen Aromen von Pfirsich und grünem Apfel passt ausgezeichnet zu der Käseauswahl und dem knusprigen Baguette. Übrigens, der Teig von unserem Baguette wird über 10 Stunden lang ruhen gelassen, bevor die Teiglinge von Hand eingeschnitten werden. Erhältlich ist das IPS-Baguette zu 22 Stück pro Karton à 350 g. 

Für diejenigen, die gerne selbst Hand anlegen, haben wir in unserer Backschule das perfekte Rezept parat. Ein köstliches Baguette zu zaubern erfordert nur wenige Zutaten, ein bisschen Geschick und vor allem Zeit. Denn genau wie bei Käse und Wein ist auch beim Baguette die Fermentation das Geheimnis. Bereit, die Magie des französischen Backens zu erleben? Dann geht es hier zum Rezept, bon appétit!

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